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BSG, 22.05.1997 - 6 BKa 2/97 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Erfordernis der hinreichenden Bezeichnung des gerügten Verfahrensfehlers - Rüge der Verwerfung einer Berufung ohne Durchführung einer mündlichen Verhandlung - Anforderungen an die Rüge der fehlerhaften Behandlung von Beweisanträgen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (6)
- BSG, 07.12.2023 - B 4 AS 44/23 C Dies schließt aber zumindest die Möglichkeit ein, zugleich auch eine im Berufungsverfahren unzulässig geänderte Klage abzuweisen (BSG vom 14.4.2010 - B 8 SO 22/09 B - juris RdNr 6; BSG vom 29.6.2016 - B 1 KR 16/16 B - juris RdNr 6; BSG vom 3.1.2022 - B 1 KR 16/21 B - juris RdNr 11; vgl auch BSG vom 22.5.1997 - 6 BKa 2/97 - juris RdNr 2 f) .
- BSG, 13.12.2023 - B 4 AS 188/22 BH
Antag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts
Auch ist das LSG befugt, über die Zulässigkeit von Klageänderungen durch Beschluss nach § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG zu entscheiden (…ausführlich BSG vom 7.12.2023 - B 4 AS 44/23 C - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; zuvor bereits BSG vom 14.4.2010 - B 8 SO 22/09 B - juris RdNr 6; BSG vom 29.6.2016 - B 1 KR 16/16 B - juris RdNr 6; BSG vom 3.1.2022 - B 1 KR 16/21 B - juris RdNr 11; vgl auch BSG vom 22.5.1997 - 6 BKa 2/97 - juris RdNr ) . - BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
Verletzung des rechtlichen Gehörs beim § 142 Abs. 2 SGG
Mit einem solchen Vorbringen ist ein Verstoß gegen § 153 Abs. 4 SGG bzw den Grundsatz der Mündlichkeit nicht hinreichend bezeichnet (vgl auch BSG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 7 BAr 140/93 -, und BSG, Beschluß vom 22. Mai 1997 - 6 BKa 2/97).
- BSG, 27.03.2001 - B 7 AL 186/00 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren
Mit einem solchen Vorbringen ist ein Verstoß gegen § 153 Abs. 4 SGG bzw den Grundsatz der Mündlichkeit aber nicht hinreichend bezeichnet (vgl auch BSG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 7 BAr 140/93 -, und BSG, Beschluß vom 22. Mai 1997 - 6 BKa 2/97). - LSG Baden-Württemberg, 30.03.2010 - L 4 P 4550/09 Ist dagegen z. B. eine Klageerweiterung erkennbar unzulässig, steht dies einem Beschluss nach § 153 Abs. 4 SGG nicht entgegen, weil dann keine Entscheidung in der Sache erfolgt und die rechtliche Position des Berufungsklägers nicht beeinträchtigt wird (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. Dezember 1996, L 5 Ka 2453/96, Breithaupt 1997, 742; bestätigt durch Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 22. Mai 1997, 6 BKa 2/97; veröffentlicht in Juris).
- LSG Baden-Württemberg, 28.06.2010 - L 5 KR 1546/10 Denn ein "Urteilsbeschluss gemäß § 153 Abs. 4 SGG darf auch dann ergehen, wenn die Kläger im Berufungsverfahren weitere, aber - wie hier - erkennbar unzulässige Klageanträge gestellt haben (Beschluss des Senats vom 10. Dezember 1996 - L 5 Ka 2453/96 - sowie nachfolgend BSG, Beschluss vom 22. Mai 1997 - 6 BKa 2/97 -, veröffentlich in Juris; zuletzt BSG, Beschluss vom 14. April 2010 - B 8 SO 22/09 B -, veröffentlicht in Juris).